Johanneskirche

Die Johanneskirche ist eine weitere denkmalgeschützte Sehenswürdigkeit in Danzig, auf die man bei einem Spaziergang entlang der Mottlau in Richtung der Altstadt treffen kann. Diese Kirche wurde in der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts im gotischen Stil erbaut. Anfangs befand sich dort nur eine kleine Kapelle, später wurde dann die Basilika erbaut, die eine Filiale der Katharinenkirche, der ältesten Pfarrkirche Danzigs, war. Die Geschichte der Katharinenkirche reicht bis ins 12. Jahrhundert zurück. Sie wurde aus den Kriegstrümmern wieder aufgebaut und birgt heute in ihrem Inneren u. a. das Epitaphium des bekannten Danziger Astronomen Johann Hewelcke. In der Kirche kann man zudem den steinernen Altar, der 1612 von Abraham van den Blocke erbaut wurde und bis heute erhalten blieb, sowie die Gemälde in den Nebenschiffen besichtigen. Zurzeit dient die Kirche als Kulturzentrum, in dem zahlreiche Vorführungen, Konzerte, Ausstellungen sowie Festivals stattfinden.