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Neptunbrunnen

Der Neptunbrunnen, der den Gott der Meere mit seinem Dreizack darstellt, ist seit seiner Erbauung im Jahre 1633 das Symbol der Stadt Danzig. Hier fotografieren sich Touristen aus der ganzen Welt, denn nur hier haben sie im Hintergrund den Artushof, das Rechtstädtische Rathaus sowie den Königstrakt.

Sein Ideengeber war der damals amtierende Bürgermeister Bartholomäus Schachmann, der die Bindung der Stadt an die See betonen wollte. Der Brunnen wurde daraufhin von Abraham van den Blocke erbaut. Er entschied damals, dass der Kopf Neptuns in Richtung der Häuser, in denen sich die polnischen Könige während ihrer Besuche in der Hansestadt niederließen, geneigt ist. Die Skulptur wurde aus Bronze in Augsburg erbaut und wog 650 kg.

Neptun hielt ununterbrochen bis zum Zweiten Weltkrieg Wache in Danzig, bis er schließlich demontiert und aus der Stadt transportiert wurde. Erst 1954 kam er zurück in die Stadt. Die letzten Renovierungsarbeiten am Springbrunnen, bei denen eine neue Beleuchtung angebracht worden ist, fanden kurz vor dem EM 2012 statt.

Mit dem Neptunbrunnen hängt auch eine der bekanntesten Danziger Legenden zusammen – die Legende über den Kräuterlikör Goldwasser. Der Legende nach soll Neptun beim Anblick der Menschen, die in den Brunnen Münzen warfen, erzürnt gewesen sein. Daraufhin habe er mit dem Dreizack in das Wasser geschlagen und dabei die Münzen in Goldflocken zerschmettert, die bis heute geheimnisvoller Bestandteil des Danziger Likörs sind.

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